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FrauenPower gab es schon Anno Dutzemal (Vom 05.04.2006 um 15:00 Uhr) |
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Theaterprojekt des Frauenzentrum „Lila Villa“ stellte vor: „Lebendige Geschichte – Geschichte von Frauen“ frei nach dem Buch „Hexe, Dame, Königin...“
Gestern am 05.04.2006 fand zum vor erst letzten Mal die Aufführung „Lebendige Geschichte – Geschichte von Frauen“ im Theatersaal der Paul-Werner-Oberschule statt.
Auf kluge, tatkräftige Männer in der Vergangenheit kann fast jede Region verweisen. Aber um die intelligenten, selbstbewussten Frauen machte die Geschichtsschreibung meist einen großen Bogen – nicht anders in der Niederlausitz. In den Jahren 2002/2003 konnte ein spezielles Buch – Projekt des Frauenzentrums Cottbus e.V. – diese Lücke ein wenig verkleinern. Vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse wurden 40 Frauenporträts im Zeitbogen eines Jahrtausends lebendig und nachvollziehbar skizziert. Unter dem Titel „Hexe, Dame, Königin – Frauen der Niederlausitz im Zeitbogen eines Jahrtausends“ (erhältlich im Frauenzentrum Cottbus und im REGIA – Verlag Cottbus und Buchhandel; ISBN 3-936092-72-9) erschien Ende 2003.
Im 850. Jahr unserer Stadt erfuhr dieses Buch durch eine szenarische Umsetzung und Aufführung der 2005 gegründeten Theatergruppe des Frauenzentrum Cottbus wieder stärkere Präsenz in der Öffentlichkeit. In kurzen, sehr frei gestalteten Spielszenen traten „starke Frauenpersönlichkeiten“ aus Cottbus und Umgebung in chronologischer Folge auf: die Hexen in der Niederlausitz, Spreewald-Ammen, Cottbuser Baumkuchen, Auguste Feige, Elisabeth Wolf und die Gräfin von Werben. Umrahmt wurde dieser Auftritt durch die Darstellung eines Ehepaares, dessen Gesprächsthema natürlich die Emanzipation der Frau ist.
Die Darstellerinnen und Darsteller waren Schüler, Studenten, Frauen und Männer, die ehrenamtlich und mit viel Freude und Eifer ihre Texte einstudierten und sie auf der Bühne zum Leben erweckten.
Damit dieses Projekt so erfolgreich auf der Bühne umgesetzt werden konnte, geht vor allem der Dank an das Staatstheater Cottbus, seinem Jugendklub und der sorbischen Bauernstube Heinersbrück für ihre freundliche Unterstützung und allen anderen fleißigen Helfern.
Einen kleiner Wermutstropfen bleibt, die Männerwelt hatte sich beim gestrigen Besuch des Theaterprojekts sehr rar gehalten. Schade, aber vielleicht beim nächsten Mal. Ansonsten erwarten wir schon mit Spannung das nächste Theaterprojekt. Und liebe Männer Ihr seit dann wieder recht herzlich eingeladen.
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