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Niederlausitzer Studien Heft 43
Für Historiker und Interessierte, die sich auf Spurensuche der sorbisch/wendischen Kultur im Landkreis Spree-Neiße begeben, dürfte dieser Band von großem Interesse und Wert sein, denn er beinhaltet in ...
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Auguste Charlotte Gräfin von Kielmannsegge –Die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Frau
(Vom 00.00.0000 um 00:00 Uhr)
Cottbus./Lübben. Eine ungewöhnliche Frau, diese Auguste Charlotte von Kielmannsegge – schön, stolz, exzentrisch, verschwiegen; eine glühende Verehrerin Napoleons, der ihr einst sein Vertrauen schenkte. „Es war in ihr immer etwas ganz Eigentümliches, meist Erhebendes und Anlockendes, zuweilen auch Befremdendes, selten, aber doch mitunter in einzelnen Augenblicken etwas unheimlich Anstoßendes gegen die, welche in ihre Herzensangelegenheiten sich einzudringen schienen.“ So ein Urteil über die Gräfin Kielmannsegge. Sie war eine Frau von europäischen Format, die ein bewegtes, außergewöhnliches Leben führte.
Das Eheleben der in Dresden geborenen Gräfin begann in Lübbenau. Ihr Gatte war Graf Rochus August zu Lynar, dem sie drei Kinder gebar. Dann starb der Graf urplötzlich. Von einer Jagd kommend, hatte er ein Glas eiskalten Wassers hinuntergestürzt und fiel tot um. Schon war die erste Legende um die Gräfin mit den tiefblauen Augen und den schwarzen Locken geboren: Sie habe ihren Mann vergiftet! Später heiratete sie in zweiter Ehe dem späteren hannoverschen Kriegsminister Kielmannsegge...
Zu den bedeutendsten Persönlichkeiten ihrer Zeit unterhielt sie rege Kontakte, insbesondere war sie aber eine Vertraute Napoleons. Dem Kaiser der Franzosen hielt sie vierzig Jahre über dessen Tod hinaus freundschaftliche Treue. In ihrem Lebenskreis erschienen Fürstbischof Dalberg und Papst Leo XII., Zar Alexander und Fürst Metternich, General Gneisenau, die Witwe Robert Blum`s und sogar ein Dresdner Kaspar Hauser.
Und sie war eine bemerkenswerte Sammlerin von Mineralien, Gesteine und Fossilien aus Europa und Übersee. Diese wurden 2003 in einer Ausstellung „Steine aus Europa. Sammlung der Auguste Charlotte Gräfin von Kielmannsegge (1777 – 1863) erstmals im Museum der Stadt Lübben der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Lebensgeschichte dieser außergewöhnlichen Frau wurde in einer interessanten und bemerkenswerten Broschüre „ Auguste Charlotte Gräfin von Kielmannsegge“ niedergeschrieben und erschien im REGIA -Verlag Cottbus (ISBN 3-936092-84-2). Und gehört zur Schriftenreihe „Kostbarkeiten aus dem Museum Schloss Lübben“ und garantiert den geneigten Leser Unterhaltung und Wissenszuwachs. Denn dazu muß der Leser wissen, dass Auguste Charlotte, Gräfin von Kielmannsegge einen Teil ihres Lebens in der Niederlausitz als Schlossherrin auf Lübbenau verbrachte. In diesem Zusammenhang empfehlen wir Ihnen aus dieser Schriftenreihe noch die bereits erschienen Broschüren „Spreewald Malerei“, „Heiligenverehrung in der Niederlausitz“ und „Bauet Euch Weinberge“. Demnächst erscheint „Festungsbaumeister Graf Rochus von Lynar“. Der aufmerksame Leser erinnere sich in diesen Zusammenhang daran, dass dies der erste Ehemann von Auguste Charlotte Gräfin von Kielmannsegge war. Alle diese Broschüren sind im REGIA – Verlag Cottbus erschienen und sind dort käuflich zu erwerben.
Gefördert wird diese Schriftenreihe mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg und des Landkreises Dahme-Spreewald.


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